endlich tut sich was…

Ja, endlich ist unser Boot freigegeben worden und wir durften es abholen. Wir haben es sofort an unseren Liegeplatz gebracht. Nach einigen etwas unschönen Überraschungen haben wir noch einige Reparaturen durchführen müssen. Aber nun ist das Boot soweit erstmal einsatzbereit. Die Batterie durften wir auch austauschen, weil man es einfach verpennt hat, diese abzuklemmen… 🙁 Einfach nur Schlamperei…

Wir haben aber dennoch schon eine erste Fahrt machen können und haben ein paar schöne Fotos für euch. In der Gallerie könnt ihr euch das anschauen. Das ist sozusagen das Revier vor unserer Nase. Kurze Trips zu einem wunderschönen Strand oder Wakeboard und Wasserski fahren, alles sozusagen direkt um die Ecke machbar. So und nun viel Spaß bei Bilder schauen…

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Wieder im Hafen angekommen, haben wir das Boot nochmal gründlich gereinigt und fertig gemacht für den nächsten Ausflug.

Danach ging es los mit dem Trailer durch die Stadt – den kann man in der Nähe des Liegeplatzes  nicht stehen lassen, also musste der mit. Natürlich war das genau passend mit dem Berufsverkehr… da kann schon mal Stress aufkommen, wenn man da mit so einem Gespann rumfahren muss, dazu noch mit ausländischen Kennzeichen und mit viel Hoffen, dass die Polizei das nicht sieht… Die sind hier zwar sehr oft blind und sehen nichts, aber wenn da “Sunshine State Florida” draufsteht kann das doch blöd werden.
Dazu passt dieser Trailer nicht so ganz zu unserem Auto, bzw. bei unserem Auto ist die Anhängerkupplung etwas zu tief angebracht für diesen Trailer… Da dieser aus den USA kommt ist er entsprechend für die dortigen Pickups angepasst gewesen… da ist so ein kleiner SUV doch recht tief dagegen…
Lustig sah es jedenfalls aus, wenn ein 2-Achser-Anhänger nur mit der vorderen Achse auf der Strasse steht. Die hintere hing halt in der Luft – ich würde das als CO2-Sparmaßnahme bezeichnen, aber wir sind ja nicht in Deutschland, und hier kennt man das Thema CO2 nicht wirklich. 🙂
Nun dürfen wir uns um ein paar weitere Dinge kümmern. Die Anhängerkupplung muss ca. 15 cm höher angebracht werden und wir müssen den Anhänger ummelden… Das kann ja noch lustig werden. Nebenbei müssen wir nochmal unseren Autoverkäufer aufsuchen… Mit ihm haben wir auch noch ein Hühnchen zu rupfen, dieses Schlitzohr… Mehr will ich hier jetzt nicht erwähnen, aber man muss hier einfach mit allem rechnen… 🙂

Dann müssen wir noch unser Boot registrieren lassen und uns um eine Bootsversicherung kümmern, mal gespannt, wie das hier funktioniert und was wir da hinbekommen. Viele Boote sind hier gar nicht versichert. Mal sehen vielleicht wäre es auch sinnvoll einfach nur einen GPS-Peilsender einzubauen, dann weiß man wenigstens gleich wo das Boot ist, wenn es nicht am Liegeplatz sein sollte 🙂

Das werden wohl die Themen für die nächsten Tage sein. Sonst gab es kaum nennenswertes zu berichten. Zum Thema Boot  und unsere Erfahrung mit Bootimporte werden wir eine separate Seite erstellen.

Am Sonntag haben wir dann einen Ausflug mit ein paar Gästen gemacht. War sehr nett und so wie wir das vernommen haben, hat es allen ganz gut gefallen.
So nebenbei haben wir einige Entdeckungen gemacht, die es auch uns sehr erleichtern, Ausflüge mit Gästen zu machen. Wir haben uns auch mal kurz auf das offene Meer hinausgetraut – war schon ordentlicher Seegang. Da wir das nur mal testen wollten haben wir nach einigen Metern wieder gewendet und haben uns wieder in ruhigere Gewässer verzogen. Die kurze Strecke hat mich sehr an Deutschland erinnert – Wellenspringen, wenn mal Frachtschiffe vorbeigezogen sind… Hier sind die Wellen fast immer da und wenn man etwas schneller als die Wellen unterwegs ist, ist es ein holpriges Wellenreiten 🙂

Anschliessend sind wir geschlossen zu unserem Lieblings Italiener gefahren, Eis essen…
hier die Facebook-Fan-Page. Wir können diese Eisdiele sehr empfehlen. Die Adresse findet man auch auf der Fanpage 🙂

So, das war es nun schon wieder. Wir wünschen weiterhin viel Spaß und besucht uns bald wieder.

Liebe Grüße aus Curacao bei 30° C 🙂

Irina und Paul