Hallo,
schon wieder ist eine Woche vergangen und wir haben viel erlebt. Die ganze Woche waren wir unterwegs, Möbel suchen. Dann haben wir die nötigsten Artikel gekauft, was man so braucht bis unser Container kommt. Geschirr und Besteck gibt es in Mengen. Stil, Farbe, sowie Qualität und Design gibt es in allen Variationen. Man bekommt auch Möbel in europäischem Stil, jedoch ist das hier schlecht geeignet. Nicht umsonst ist die karibische Möbel ganz anders. Hier verbringt man auch sehr viel mehr Zeit draussen – somit benötigt man gute Terrassenmöbel. Eine Couchgarnitur ist da eher überflüssig.
Auch sehr ungewöhnlich sind die sehr kurzen Lieferzeiten. Wenn man die Möbel mitnehmen möchte kann man das tun, ansonsten wird diese innerhalb von 2 Tagen geliefert und aufgebaut.
Es gibt viele Läden, meist recht klein, und dementsprechend ist es mit der Suche etwas aufwändiger. Bis man einen gewissen Überblick hat, gehen die Tage schnell vorüber. Viele Läden haben mittags geschlossen, das macht die Tagesplanung manchmal etwas schwerer. In den Mittagspausen sind wir dann auf die großen Kaufhäuser ausgewichen, oder haben selbst eine Pause eingelegt. Bei Temperaturen von ca. 35°C (in der Stadt) wird man schnell müde und so macht Einkaufen dann wenig Spaß.
Nach einer erholsamen Pause ging es dann weiter durch die Strassen Willemstads. Bis wir nun endlich soweit alles zusammengekauft haben, was wir auf jeden Fall benötigen. Die kommenden Tage wollen wir in unser kleines Haus umziehen und dazu ist nun mal eine Mindestausstattung notwendig. Kleinigkeiten kann man jederzeit noch nachkaufen.
Manche Dinge sind etwas komisch für Europäer. So kümmert sich z.B. jeder selbst um seinen Briefkasten. Obwohl das Haus gemietet ist, muss man selbst einen Briefkasten kaufen und anbringen. Beim Hauswechsel nimmt man den Postkasten dann mit. 🙂
Nun ist unser Haus aber soweit fast bezugsfertig. Wir müssen nur noch den Tisch und die Stühle abholen, dann können wir einziehen. Kühlschrank, Schlafzimmer und Küche ist soweit eingerichtet. Vor wenigen Tagen wurde unsere Internetleitung angeschlossen, somit könnten wir uns bald von unserer Terrasse aus ins weltweite Netz verbinden. In dieser Angelegenheit ging das bei den Antillianern schneller als in Deutschland. Innerhalb von einer Woche wurde das Kabel ins Haus eingezogen, alles angeschlossen und die Geräte geliefert. Nun muss wohl noch in der Zentrale der Zugang freigeschaltet werden und schon kann es losgehen.
So steht uns nun auch wieder eine spannende Woche bevor 😉
Wir werden wieder berichten sobald es nennenswerte Neuigkeiten gibt.
In diesem Sinne, macht es gut und bis zum nächsten mal 🙂
LG Paul
Hello! Thank you very much for that enlightening article
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